Ich orientiere mich immer an dem, wo die meiste Energie sitzt.
  
 Mein Konzept enthält die Bedürfnisse und Ziele, welche Sie mir
anfangs nennen. Gleichzeitig spüre ich während des ganzen
Prozesses intuitiv ab, „was außerdem wirklich Sache ist“. Ihre
Einstiegs-Anliegen schaffen den Zugang zu dem, was für das
Fortkommen letztlich ausschlaggebend sein wird. Das Kern-
Thema verbirgt sich oft zunächst. Dem nähern wir uns, indem
Sie Schritt für Schritt entscheiden, wo es lang geht und in
welchem Tempo das geschieht. Haben wir das Kern-Thema
gründlich erarbeitet, lösen sich viele Einzelfragen, die sich am
Anfang stellten, wie von selbst. Wir müssen uns nur um das
Wichtigste kümmern, nicht um alles.
  
Einander konträr gegenüber stehende Pole bringe ich in Kontakt.
  
 Spannung findet einen kreativen Ausdruck. Pole treten in einen
Dialog – wenn Sie wollen. Altes öffnet sich dadurch für Neues.
Verhärtungen lassen sich zu Lösungen festsitzender Knoten
bewegen. Häufig geht es darum, dass sich Pole gegenseitig
anerkennen statt bekämpfen.
  
Ich bin als Frau präsent mit geschlechtssensibler Aufmerksamkeit.
  
  Unter der Oberfläche hat die Geschlechterdimension einen
größeren Einfluss auf die Berufswahl und den Berufsweg, auf
offene Kommunikation und auf die Arbeitsatmosphäre bis hin
zu den Organisationsstrukturen, als ihr gemeinhin zugestanden
wird. W erden geschlechtsspezifische und andere Rollen-
stereotypen ungeprüft fortgeführt, verhindert das die Übernahme
von voller Selbstverantwortung. Nötiger Wandel im Beruf und im
öffentlichen Leben wird dadurch unnötig gebremst. Vorhandenes
Potenzial bleibt ungenutzt. Geben Sie mir den Auftrag dazu, dann
lösen wir solche Bremsen klar und behutsam.